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Agenda

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BIOGRAFIE

BIOGRAFIE

Die in Frankreich geborene Altistin Amélie Saadia schloss ihr Gesangstudium 2013 an der Universität der Künste Berlin (Klasse Prof. Julie Kaufmann und Carola Höhn) mit Auszeichnung ab. In der Spielzeit 2013/14 war sie am Theater Heidelberg engagiert, wo sie u. a. als „Flora“ in La Traviata (G. Verdi), als „Nofretete“ in Echnaton (P. Glass) und in der Partie des „Death“ in Death Knocks (C. Jost) debütierte.

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In den Jahren 2014 und 2015 war sie als Gast bei den SWR Festspiele aktiv, u. a. als Solistin in der Uraufführung der Oper Reigen (B. Lang) sowie in der Barockoper Acis y Galatea. Mit dem Ensemble Barock Vokal Mainz interpretierte sie die Rolle der „Penelope“ in Il Ritorno d’Ulisse (C. Monteverdi). In der Spielzeit 2015/16 sang sie an der Neuköllner Oper Berlin die Titelpartie „Carmen“ sowie die Rolle des „Hänsel“ und ist seitdem ständiger Gast an diesem Haus. 2017 war sie an der Opera Stabile der Staatsoper Hamburg in der von Calixto Bieito inszenierten Produktion „Gesualdo!“ zu erleben und eröffnete gemeinsam mit dem Concerto Köln die SWR Festspiele.

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An der Staatsoper Berlin war sie im „Monteverdi Project“ zu hören, und 2019 folgte ihr Debüt an der Deutsche Oper am Rhein Düsseldorf, wo sie mit großem Erfolg die Titelpartie der Oper Gold interpretierte. Ebenfalls Aufsehen erregte ihre Darbietung einer Motette von J.S. Bach und A-ronne von L. Berio bei den SWR Festspielen in Schwetzingen. Im Oktober 2016 erhielt die UdK Berlin für sie einen Lehrauftrag im Fach Musiktheorie („Vom Blatt singen“).

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Ihre Auszeichnungen umfassen den DAAD-Preis der UdK Berlin (2011), den Nachwuchstalente-Preis des französischen Wettbewerbs „Les Symphonies d’Automne“ (2010) sowie den Publikumspreis der Barock Academy Austria. Bereits 2006 wurde sie mit dem „Prix du Plus Jeune Espoir“ der Union Française des Artistes Musiciens, Paris, ausgezeichnet.

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Als Mitbegründerin des Vokalensembles The Present engagiert sich Amélie Saadia zusammen mit Olivia Stahn und Hanna Herfurtner in der künstlerischen Leitung des Ensembles. The Present widmet sich der Entwicklung konzeptueller Konzertprogramme sowie eigener Musiktheaterformate und verknüpft alte Musik, zeitgenössische Musik und Pop.

 

Im Rahmen des Ensembles hat sie unter anderem deutsche Kunstlieder und Popsongs für fünf Stimmen a cappella arrangiert sowie eigene Musik geschrieben — etwa für das abendfüllende Musiktheaterstück Der Preis ist Ei (2025).

 

The Present etablierte sich 2019 mit dem von Publikum und Presse gefeierten Konzertprogramm Die Wahrheit und das Leben bei den SWR Festspielen und war seither u. a. bei den Thüringer Bachwochen, den Hildebrandttagen Naumburg, der Tonhalle Düsseldorf und den Bregenzer Festspielen zu Gast.

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